Dienstag, 24. Januar 2017

Der Esel im Brunnen



Eines Tages fiel ein Esel in einen tiefen Brunnen. Das Tier schrie fürchterlich, aber so sehr der Bauer und seine Nachbarn sich auch mühten, es gelang ihnen nicht, das Tier aus dem Schacht herauszuziehen. So beschloss der Bauer schweren Herzens,
den Esel sterben zu lassen. Weil der Esel alt war und der Schacht sowieso zugeschüttet werden sollte, schaufelten die Männer Abfälle und Erde in den Brunnen, um ihn gleich dort zu begraben. Der Esel ahnte, was geschehen sollte, und schrie noch lauter.

Nach einiger Zeit wurde es still im Brunnen. Die Männer schaufelten weiter.

Als der Bauer endlich hinab sah, wunderte er sich sehr:

Der Esel hatte etwas Erstaunliches getan.

Jede Schaufel voll Dreck, die auf seinem Fell gelandet war, hatte er abgeschüttelt und festgetrampelt. So kam er langsam immer höher, bis er aus eigener Kraft aus dem Loch steigen und davontrotten konnte.


Die Moral von der Geschichte:

Das alltägliche Leben überladet uns immer wieder mit viel Last, Ballast und unnötigen Aufgaben.

Wenn wir in der Lage sind, uns von den schweren Belastungen, Stress und Problemen frei zu machen, werden wir am Ende triumphieren und uns über die Ärgerlichkeiten, Sorgen und Nöte erheben.

Vielleicht begegnen wir Menschen, die uns Steine auf den Weg des Erfolges legen. Es hängt von uns ganz persönlich ab, was wir mit diesen Steinen machen. Eine Mauer bauen oder eine Brücke. Wir können alle Materialien einsetzen, wie der Esel in der Geschichte, eine Treppe bauen und vorangehen.

Auch wenn es manchmal schwer fällt, so kommt es immer darauf an, dass Licht am oberen Rand des Brunnens im Auge zu behalten und stetig weiter zu machen.

Manchmal können wir mit tiefer Meditation, ein paar Yogaübungen oder einer gut riechenden Tasse Tee etwas ausruhen und zur Besinnung kommen, um dann wieder kraftvoll weiter zu machen.


Wie schwierig am Ende jede Lebenssituation ist, oben am Himmel strahlen zu jeder Zeit die Sterne, die wir, wie tief auch immer wir in unsrem eigenen Brunnen sitzen, sehen können. Wenn wir nur wollen!

Joachim Nusch. More than a Speaker

www.joachim-nusch.de




Montag, 23. Januar 2017

Oft ist es besser zu schweigen




„Oft ist es besser zu schweigen, als nur die Anzahl schlechter Reden zu steigern. In manchen Fällen aber macht es Sinn aufzustehen und zu sprechen.“


#zitate #speaker #redner #joachimnusch

Mittwoch, 11. Januar 2017

Die Macht der Worte im interkulturellen Dialog des Friedens 18.01.2017




Veranstaltungseinladung 18. Januar 2017



Wir erleben eine nervöse Zeit. Eine aggressive Hass und Gesprächskultur macht sich breit. Überall nimmt die Zahl der Populisten zu. Drohungen, Beleidigungen, Gewalt und Angriffe sind keine Bagatelle mehr im Gemeinwesen. Betroffen sind alle Bevölkerungsgruppen, insbesondere Minderheiten und Andersdenkende. Die Gesellschaft ist gespalten!

Dem wollen wir entgegentreten!

Wir plädieren für eine friedliche Revolution der Macht der Worte und empfehlen wieder miteinander ins Gespräch zu kommen, statt weiter übereinander zu reden und aufeinander vorwurfsvoll los zu gehen.

Zuhören, Argumentieren und in Dialog treten lautet die Devise.

Das Mittel dazu ist das Wort und die Kunst der Kommunikation. Die Macht der Worte können den Frieden und das Verständnis unterstützen.

Die Veranstaltung am 18. Januar 2017 lädt ein, uraltes Wissen zu beleben und so im Gespräch Brücken zu bauen.

Humanismus, Aufklärung, Selbstbestimmung sind Bestandteil des Weltkulturerbes der Menschheit und einer offenen, dialogbereiten Gesellschaft. Einer Gesellschaft voller Neugier, Respekt, ohne Angst und Vorurteile. Eine globale Leitkultur, an der viele Kulturen, Menschen und Volksgruppen seit Generationen arbeiten. Was wir wieder lernen müssen ist die Anerkennung und Respekt gegenüber der anderen Meinung.

Bevor du sprichst, lasse deine Worte durch drei Tore schreiten. Beim ersten Tor frage: „Sind sie wahr?“ Am zweiten frage: „Sind sie notwendig?“ Am dritten Tor frage: „Sind sie freundlich?“

Dschalal ad-Din Muhammad Rumi


„Kein menschliches Zusammenleben ohne ein Weltethos der Nationen; kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen; kein Friede unter den Religionen ohne Dialog unter den Religionen.“

Hans Küng



Speaker/ Referenten:


Joachim Nusch - More than a Speaker

Experte für Werteorientierung, gesellschaftliche Veränderung und interkulturelle Kommunikation.



Einleitung und Ansprache: Die Macht der Worte im interkulturellen Dialog des Friedens.




Mert Yildiz - Integrationsmonologe

Titel: Warum wir anders miteinander reden müssen"




Serkan Yildiz, MBA, FCII

Titel: Sport als Form des Dialog



Gianni Johannes Jovanovic

Titel: Verantwortung - Die Macht des gesprochenen Wortes



Redner Henning Weyerstrass -Pädagoge, Mitglied des Vorstands der C.G. Jung Gesellschaft Köln e.V.

Titel: Wahrheit ? Was war das nochmal ?




Veranstaltung:

Datum: 18.01.2017

Uhrzeit: 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr

Ort: Lutherkirche Südstadt, Martin Luther-Platz 2-4 50677 Köln



Organisation:


Evangelische Kirchengemeinde Köln

Martin Luther-Platz 2-4

50677 Köln


Südstadt-Leben e.V. Kultureller Förderverein der Lutherkirche

Martin-Luther-Platz 4

50677 Köln


Ikult- Interkultureller Dialog e.V.

Hansaring 68-70

50670 Köln

E-Mail: info@ikult.com



Forum Colonia für kulturelle Vielfalt e.V

Kalk-Mülheimer Str. 21-23

51103 Köln-Kalk

Tel.: 0221 - 946 523 20

E-Mail: vorstand@forumcolonia.de



Vedharma Verein - Interkulturelles Institut für Bildung, Frieden, Soziales und globales Miteinander (NGO/NPO)

Am Fließ 21

50181 Bedburg

Tel.: 023463 997366

E-Mail: info@vedhama.de